Interview Joshua Treffert
Mit der Corona-Krise hat sich der Alltag in den vergangen Wochen für viele von uns stark verändert. Durch die bestehenden Regeln wird das Leben ungewohnt eingeschränkt und insbesondere das „Social Distancing“ ist für uns alle eine neue Herausforderung. Wir haben die Zeit genutzt, um einige Vereinsmitglieder über ihren neuen Alltag und der neu gewonnen Zeit zu interviewen. Diese Woche erzählt uns Joshua Treffert, Leiter Herrenfußball, wie er die neue Situation erlebt:
Wie ist Dein Alltag zurzeit aufgebaut? Was machst Du den ganzen Tag?
Ich habe meine Quarantänephase inzwischen überstanden und kann glücklicherweise wieder "normal"
arbeiten, sodass ich den Großteil meines Tages im Büro verbringe
Was hat sich für dich am stärksten durch die derzeitige Krise verändert?
Die sozialen Kontakte leiden natürlich etwas unter den aktuellen Umständen und die direkten
Begegnungen in Kino, Restaurant oder Café sind zur Zeit leider nicht möglich. Durch Skype,
WhatsApp etc. lernt man aber auch andere Arten der Kommunikation besser zu nutzen.
Wie hältst du dich zurzeit fit? Hast du eine Fitnessübung für zu Hause zum Nachmachen?
Während meiner Quarantäne-Zeit habe ich die Fitnessmatte mal wieder rausgekramt und teilweise die
klassischen Kräftigungsübungen gemacht. Im Moment nutze ich den Feierabend und das gute Wetter
für kleine Radtouren
Hast du Tipps gegen Langeweile?
Natürlich habe ich Netflix ordentlich beansprucht. Man kann sich aber auch endlich um Sachen
kümmern, die lange aufgeschoben wurden. Ich habe beispielsweise den Haushalt auf Vordermann
gebracht, den Schrank ausgemistet und verstaubte Kontakte wieder aufleben lassen.
Auf was freust du dich am meisten, wenn das alles vorbei ist?
Grundsätzlich freue ich mich darauf, dass wir wieder normal miteinander umgehen können und man
beim Husten im Supermarkt nicht mehr komisch angeschaut wird. Außerdem kann ich es kaum
erwarten, dass die Bundesliga und der regionale Fußball wieder starten.
Was möchtest du noch unbedingt loswerden?
Haltet euch an die aktuellen Regelungen und bleibt zuhause. Lernt die scheinbar alltäglichen Dinge
wieder zu schätzen und freut euch auf die Zeit danach!