SVV Interview zur aktuellen Lage – Luisa

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Mit der Corona-Krise hat sich der Alltag in den vergangen Wochen für viele von uns stark verändert.
Durch die bestehenden Regeln wird das Leben ungewohnt eingeschränkt und insbesondere das
„Social Distancing“ ist für uns alle eine neue Herausforderung. Wir haben die Zeit genutzt, um einige
Vereinsmitglieder über ihren neuen Alltag und der neu gewonnen Zeit zu interviewen. In dieser Woche starten wir mit unserer Jugendspielerin (B-Juniorinnen) Luisa Lempert:
 
 
Wie ist Dein Alltag zurzeit aufgebaut? Was machst Du den ganzen Tag?
 
Ich schlafe etwas länger, lerne für meine diesjährigen Abschlussprüfungen und musiziere bzw. höre Musik. Da mein Vater und mein Bruder im Homeoffice arbeiten, koche ich für uns mittags.
Nachmittags fotografiere ich und gehe joggen. Am Abend wird in den Nachrichten geschaut, was es Neues gibt.
 
 
Was hat sich für dich am stärksten durch die derzeitige Krise verändert?
 
Da ich auf einer Ganztagesschule bin, hat sich eigentlich alles verändert. Ich sitze den ganzen Tag zu Hause und lerne selbstständig. In meiner Freizeit hat sich auch einiges verändert. Ich habe kein Training mehr und kann mich nicht mehr mit Freunden treffen.
 
 
Wie hältst du dich zurzeit fit? Hast du eine Fitnessübung für zu Hause zum Nachmachen?
 
Ich gehe regelmäßig (meistens jeden zweiten Tag) mit meiner Mutter joggen. Außerdem fahre ich viel Fahrrad und mein kleiner Nachbarsjunge hält mich auch fit (natürlich auf Abstand).
 
Hast du Tipps gegen Langeweile?
 
Der Tag sollte trotz allem strukturiert sein. Beim skypen mit Freunden kann man in Kontakt bleiben und verliert sich nicht aus den Augen. Gegen Langeweile hilft auch, viel an die frische Luft gehen und Sport machen (z.B. joggen), kreativ werden (basteln, zeichnen, musizieren), fotografieren, lesen und natürlich lernen.
 
 
Auf was freust du dich am meisten, wenn das alles vorbei ist?
 
Eindeutig meine Freunde wieder zu sehen und gemeinsam Zeit zu verbringen. Mein Geburtstag kann nachgefeiert werden und ich kann wieder meine Großeltern besuchen. Ich freue mich auch schon auf die Fahrradtouren mit meinem kleinen Untermieter und wieder gemeinsam Fußball spielen zu können.
 
 
 
Was möchtest du noch unbedingt loswerden?
 
Zum Glück wohnen wir im Dorf! Hier kann man noch in den eigenen Garten, hat Platz zum Ausweichen und ist schnell in der Natur.
 
 
Vielen Dank für das Interview 🙂